Freiheit / Freiraum / Selbstbildung

Wenn wir davon sprechen, dass wir dem Kind seine volle Freiheit lassen müssen, dass die Gesellschaft seine Unabhängigkeit und die normale Entwicklung seiner Funktionen garantieren muss, sprechen wir nicht von einem vagen Ideal, sondern stützen uns auf direkte Beobachtungen im Leben, in der Natur, die diese Wahrheit offenbart. Nur durch die Freiheit und die Erfahrungen in der Umwelt kann sich der Mensch entwickeln.

Dezember 2020
Quelle: Zitate Maria Montessori


Freiheit

Die grösste Idee von Freiheit ist wahrscheinlich, dass man ein Problem lösen kann.

November 2020
Quelle: Christoph Schlingensief, Der Bund


Experiment machen

In Wahrheit heisst etwas wollen ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können.

entdeckt im Oktober 2019
Quelle: Friedrich Nietzsche


Kinder lernen indem sie spielen

Kinder lernen, indem sie spielen. "Aus der Gehirnforschung weiß man, dass völlig absichtsloses Spielen für die besten Vernetzungen im Gehirn sorgt".

1. Oktober 2019
Quelle: Gerald Hüther, Neurobiologe,
Interview FOCUS online vom 1.10.2019


Kinder sind entdeckunsfreudig

Kinder haben eine angeborene Entdeckerfreude - bis irgendwann jemand kommt und ihnen sagt, was sie jetzt machen sollen.

1.Oktober 2019
Quelle: Gerald Hüther, Neurobiologe,
Interview FOCUS online vom 1.10.2019


Der Mensch ist ein Wunder

Alle Menschen sind im Grunde ein Wunder; niemand weiss, was für Dinge sie aus sich heraus ermöglichen können, bis man ihnen den Freiraum dafür gibt.

September 2019
Quelle: Frederic Laloux


Eigene und neue Entdeckungen ermöglichen – Ein Plädoyer für mehr Freiheit

Im spielerischen Umgang mit den Problemen, die wir Erwachsene unseren Kindern gewollt oder ungewollt bereiten, bereiten sich Kinder auf das Leben vor. Dort erwerben sie neue Fähigkeiten, dort machen sie ihre wichtigsten Erfahrungen: in eigenen, von uns nicht überwachten und kontrollierten Spielen. Im Spiel begegnen sie anderen Kindern, mit denen sie sich verbunden und denen sie sich zugehörig fühlen. Sie lernen, Konflikte zu lösen und gemeinsame Aufgaben zu erledigen. Aufgaben, die für einen allein viel zu groß wären. Zudem lernt jedes Kind all das besonders gut, worüber es sich begeistert. Und Begeisterung entsteht nur, wenn etwas wichtig ist. Wirklich interessiert. Eine Bedeutung hat. So einfach ist das mit der Begeisterung am eigenen Entdecken.

März 2018
Quelle:
Uli Hauser, Mitautor des Bestsellers «Jedes Kind ist hochbegabt», Reportage im Stern


Kinder machen zu wenig elementare Alltagserfahrungen

Kinder müssen lernen mit Risiken umzugehen. Wenn sie es als Kind nicht lernen können, suchen sie als Erwachsene den Kick, um die Erfahrung doch noch zu machen. Dabei gehen sie viel grössere Risiken ein.


13. Februar 2018
Quelle: Markus Weissert
, pensionierter Kinderarzt und Neuropädiater, Interview im Bund vom 13.02.2018, Seite 19

Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen


Lasst die Kinder Kinder sein!

Was die Kinder sicher nicht brauchen, sind Psychiater und Antidepressiva. Aber Zeit und Raum, um sich die Welt spielerisch anzueignen, wie es ihrem Alter entspricht – davon können sie nicht genug haben. Plus vielleicht eine Aufgabe, die sie fordert und anregt. Der Leistungs- und Förderwahn führt in einen Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn man die Kinder wieder Kinder sein lässt.

16. November 2017
Quelle: 
Matthias Meili, Redaktor Wissen, Der Bund.


Das Leben spielerisch und ohne Leistungsdruck aneignen

Das, was früher ein Privileg von Kindern war, nämlich sich das Leben spielerisch anzueignen, wird zunehmend zu Ernst, wobei Leistung erwartet wird. Das wirkt sich natürlich nachteilig auf die Psyche aus.

14. November 2017
Quelle:
Klaus Schmeck, Kinderpsychiater UPK Basel, Artikel «Bei Kindern steigen die psychiatrischen Notfälle stark an» im Bund vom 14.11.2017


Mit sich und der Umwelt experimentieren

Spielen ist natürliches Lernen. Das Kind experimentiert mit sich und seiner Umwelt, um Erfahrungen zu sammeln.

9. Juli 2017
Quelle: Günter Beltzig im Interview, Sonntagszeitung vom 9. Juli 2017, Seite 46-47


Entwicklung braucht Herausforderung

 "Es darf doch nicht sein, dass wir eine Generation von kranken Kindern heranziehen, die nicht mehr fähig ist, auf Stangen und Bäume zu klettern. Entwicklung braucht Herausforderung. Daher sollte man die Gelegenheit dazu nicht eliminieren."




6. Mai 2017
Quelle: Andreas Müller, Leiter des Instituts Beatenberg, Schulpionier


Entscheidungsfreiheit

 "Es war cool mit Kollegen im Wald zu sein und neue Kinder kennen zu lernen; frei entscheiden zu können was wir machen."


18. März 2017
Quelle: Robert, 9 Jahre, Waldexperiment Olten 2016/2017


Traumwälder

 "Ich wünsche mir einen Wald in dem alle verliebt sind."

28. Februar 2017
Quelle: Janine, 9 Jahre, Waldexperiment Bern 2016/2017


Im Raum des Möglichen wachsen und Körperfertigkeiten lernen

 "Darf ich auf den Baum klettern?"

20. Oktober 2016
Quelle: Bube, 8 Jahre, Waldexperiment Bern 2016/2017


Kinderwelten

 "Heute hatte ich das erste Mal das Gefühl, als ich zu zwei Mädchen kam, in deren „Eigene Welt“ einzutreten – und ich empfand dies als „Eindringen in Ihre Welt“ und wollte diese nicht stören."



28. Mai 2016
Quelle: Denise Heinzelmann, Leiterin Waldexperiment Olten 2016/2017


Eigene Stärken entfalten

 "Ich habe das erste Mal geschnitzt."

30. April 2016
Quelle: Mädchen, 8 Jahre, Waldexperiment Olten 2016/2017

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